Hörgeräte vergleichen: Modelle, Preise & Testberichte (2024)

Hörgeräte vergleichen

Phonak, Widex, Signia und viele mehr: Finden Sie jetzt Ihr perfektes Hörgerät aus allen aktuell erfassten Top-Hörgeräten. Hörgeräte vergleichen Sie blitzschnell durch Filtern verschiedener Kriterien. Zu jedem Hörgerät finden Sie einen umfangreichen Testbericht. Hier sehen Sie Deutschlands spannendsten Hörgerätevergleich, wie wir finden!

Unsere Redaktion erfasst mehrmals wöchentlich weitere, neu auf den Markt gekommene Produkte mit vielen Details, damit Sie die Hörgeräte vergleichen können. Wir veröffentlicht redaktionelle Testberichte zu den Hörgerätevarianten. Jedes Hörgerät wird dabei einzeln beurteilt. Regelmäßig gehen kritische und unabhängige Testberichte unseres Redationsteams auf Sendung.

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Preis i Es handelt sich um ungefähre Privatpreise für ein Gerät. Eventuell wird ein Teil der Kosten von einer Krankenversicherung übernommen. Mehr zum Thema finden Sie hier: Hörgerätepreise: Hochwertig oder einfach nur teuer?

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Hörkomfort

Windgeräuschunterdrückung i Windgeräusche verursachen hörbare Verwirbelungen an den Hörgeräte-Mikrofonen. Mit einer entsprechenden Unterdrückung werden Windgeräusche auf ein erträgliches Maß abgesenkt.

Lärmunterdrückung i Eine Lärmunterdrückung erkennt überwiegend gleichförmige, monotone Geräusche, z.B. Straßenlärm, Lüftung etc. Diese Geräusche werden abgesenkt.

Impulsschallunterdrückung i Impulshafte Schalle sind kurze, laute Geräusche, z.B. Geschirrklappern, Türknallen, Trittschall auf hartem Boden etc. Eine Impulsschallunterdrückung federt diese unangenehmen Geräusche ab.

Räumliches Hören i Räumliches Hören ist wichtig für die Richtungserkennung und für die Orientierung im Raum. Je besser das funktioniert, desto normaler fühlt sich das Hören an. Hier erfahren Sie mehr darüber.

Equalizer-Bänder i Jedes Hörgerät arbeitet in verschiedenen Frequenzabschnitten. Je mehr davon vorhanden sind, desto präziser arbeiten die Automatiksysteme des Hörgerätes (Lärmunterdrückung, Richtmikrofone etc.). Außerdem kann die Klang- und Verstärkungskurve genauer an den Hörbedarf angepasst werden.

Mehr zum Thema: Frequenzkanäle anschaulich erklärt

Künstliche Intelligenz i Hörgeräte-Hersteller integrieren zunehmend Algorithmen mit künstlicher Intelligenz. Gerade das Geräuschmanagement kann damit sehr viel realistischer und angenehmer gestaltet werden. 

Bedienung & Konnektivität

Taster am Gerät i Ein Taster bietet Umschaltmöglichkeiten direkt am Hörgerät. Eine Lautstärkeänderung ist ohne weiteres Zubehör möglich.

Fernbedienung i Eine kleine, handliche Fernbedienung bietet diskreten Zugriff auf verschiedene Hörgerätefunktionen, ohne ans Ohr greifen zu müssen.

Sprachsteuerung i Manche Hörgeräte lassen sich per Sprachbefehl steuern. Zum einen ist das eine sehr schnelle Bedienmöglichkeit, zum anderen eignet sich das gut, wenn die Fingerbeweglichkeit eingeschränkt ist. 

Tap-Steuerung i Wenn im Hörgerät Sensoren verbaut sind, lassen sie sich oft per Fingertipp steuern. Man muss dann also kein Knöpfchen mehr drücken, ein kurzer Tap aufs Ohr genügt bereits.

App-Umfang i Smartphone-Apps dienen der individuellen Einstellung von Hörgeräten. Je nach Umfang bieten sie einfache Funktionen wie Lautstärke oder Programmumschaltung. Einige Apps haben auch eine Klangbeeinflussung oder den Zugriff auf die Lärmunterdrückungssysteme an Bord.

Streaming i Streaming bedeutet, Audiosignale vom Smartphone direkt per Funk in die Hörgeräte zu übertragen. Das können Telefonate, Musik oder andere Sounds sein.

Einfachheit & Sicherheit

Aufladbar i Im Hörgerät ist ein Akku integriert. Über eine passende Ladestation werden die Hörgeräte über Nacht aufgeladen. Batterien werden nicht mehr benötigt. Eine Entscheidungshilfe zum Thema Batterien oder Akku finden Sie hier: Akku-Hörgeräte oder Batterien: 6 Kriterien für Ihre Entscheidung.

Eingewöhnungsmanager i Diese vollautomatische Option korrigiert die Einstellung des Hörgerätes in minimalen Schritten über einen längeren Zeitraum hinweg, bis die erforderliche Zielverstärkung erreicht ist. Das hilft bei der Gewöhnung an die neue Lautstärke.  

Situationserkennung i Das Hörgerät erkennt eigenständig typische Hörsituationen und stellt sich automatisch darauf ein. Je komplexer die Automatik ist, desto weniger manuelle Veränderungen am Hörgerät sind nötig. Das Hören passt sich nahtlos der jeweiligen Situation an.  

IP-Klasse i Die IP-Klasse benennt den Schutzgrad gegen Staub und Feuchtigkeit. Alle Detailinfos zu IP-Klassen und zu Schutz gegen Staub, Wasser und Schweiß: IP-Schutzarten für Hörgeräte.
 

Extras

Tinnitus-Support i Das Hörgerät enthält spezielle Programme zur Tinnituslinderung. Dabei werden angenehme Geräusche generiert, z.B. moduliertes Rauschen oder sanfte Klänge.  

Ferneinstellung i Hörgeräte mit Ferneinstellungsservice können vom Hörakustiker modifiziert werden, ohne dass der Nutzer ins Fachgeschäft kommen muss. Dazu wird eine passende App benötigt. Ausführliche Infos finden Sie hier: Hörgeräte-Ferneinstellung.

Gesundheits-Tracking i Manche Hörsysteme haben einen Schrittzähler integriert, registrieren die kongnitive Aktivität oder bieten andere Gesundheitsdaten zur Analyse an.

Lifestyle-Funktionen i Lifestyle-Funktionen können vielfältig sein, z.B. eine Übersetzungsfunktion oder Erinnerungsoptionen.

Bewertung

Endnote

Zubehör

Batterie-Größe

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Hörgeräte-Bauformen – wie klein darf es sein?

Hörgeräte gibt es grundsätzlich in zwei verschiedenen Bauformen. Die sogenannten Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO) werden gut versteckt hinter der Ohrmuschel getragen. Ein kleiner, hauchfeiner Schlauch führt ins Ohr. Daran befindet sich das Ohrpassstück, das den Schall ins Ohr leitet. Sie sind kompakt gebaut, einfach zu handhaben und für jeden Hörverlust geeignet. In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO) werden dagegen direkt im Gehörgang getragen. Daher sind sie meist noch etwas unauffälliger, besonders die sehr tief sitzenden Varianten (CIC-Geräte). Die Größe des IdOs ist abhängig vom Hörverlust, Ausstattung und der Gehörganggröße des Trägers. In den meisten Fällen sind IdOs Maßanfertigungen.

Mehr zum Thema Hörgeräte-Bauformen >

Hörgeräte-Preise – was kosten die kleinen Hörwunder?

Hörgeräte kosten heute zwischen 500 Euro und 4.000 Euro pro Ohr. Der Unterschied begründet sich auf den unterschiedlichen Ausstattungen: Besonders gut ausgestattete Hörgeräte mit vielen Funktionen für einen entspannten Höralltag sind deutlich teurer als einfache Modelle. Die Anzahl der Kanäle, Mikrofone, Ausstattungen wie Bluetooth, automatische Situationserkennung oder Störlärmunterdrücken oder 360-Grad-Klang verbessern das Hörerlebnis, machen sich jedoch im höheren Preis bemerkbar. Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich bei Bedarf mit einem Festbetrag von bis zu 784,94 Euro je Ohr.

Mehr zum Thema Hörgeräte-Preise >

Hörgeräte-Technik – das alles können Hörgeräte heute

Hörgeräte sind heute so raffiniert wie nie. Sie sorgen nicht nur dafür, dass Träger alles wieder verstehen. Sie reduzieren die Höranstrengung und Missverständnisse und lassen Sie wieder aktiv an Gesprächen teilhaben. Dank Digitalisierung und smarten Funktionen machen Sie Verstehen zum Kinderspiel. Selbst Normalhörende werden bei manchen Möglichkeiten, die moderne Hörgeräte bieten, hellhörig – beispielsweise bei der Störlärmunterdrückung. Dabei reduziert die Hörtechnik die uns permanent umgebende Geräuschkulisse auf ein angenehmes Niveau. Gleichzeitig wird Sprache verstärkt. Im Straßenverkehr, im Großraumbüro oder bei Festen sind Unterhaltungen so viel entspannter möglich als für Normalhörende. Auch beim Telefonieren sind Hörgeräteträger im Vorteil: Dank Bluetooth-Verbindung hört der Träger den Gesprächspartner direkt in beiden Ohren. Das Telefon kann auf dem Tisch oder in der Tasche bleiben, die Hände bleiben frei.

Mehr zu smarten Hörgeräte-Techniken >

Was Kunden lieben: Bluetooth

Die Wireless-Funktion, dank der sich Hörgeräte über Bluetooth mit anderen Audioquellen verbinden, ist im Alltag eine riesige Erleichterung. Der Ton wird dann direkt in die Ohren übertragen – für perfektes Verstehen selbst bei störender Geräuschkulisse. Mit diesen Hörgeräten genießen Sie Fernsehen und Telefonieren entspannt wie lange nicht! Diskussionen über eine zu hohe Lautstärke bleiben aus. Verbunden werden können zum Beispiel:

  • Fernseher
  • Smartphone/Handy
  • Telefon
  • Computer/Laptop/Tablet
  • Stereoanlage

Mehr zum Thema Hörgeräte und Bluetooth >

Akku oder Batterien für Hörgeräte?

Batterie-Hörgeräte gibt es schon seit vielen Jahren. Dank mehrtägiger Laufzeit hält sich der Wechselaufwand in Grenzen. Außerdem entstehen keine Wartezeiten durch eventuelle Ladevorgänge. Jedoch genießen die Batterien in Hinsicht auf die Umwelt inzwischen keinen guten Ruf mehr. Schließlich entsteht mit ihnen für jedes Hörgerät jedes Jahr eine beachtlichere Menge Sondermüll.

Auch Akku-Hörgeräte sind inzwischen am Markt etabliert. Dank leistungsstarker Lithium-Ionen-Akkus genießen Träger einen ganzen Tag Power. Über Nacht – wenn die Hörgeräte sowieso abgenommen werden – werden die Hörgeräte in einer speziellen Ladeschale vollgetankt. Besonders leistungsstarke Hörgeräte der neuesten Generation profitieren von Akkus. Denn damit lassen sich die leistungsintensiven Funktionen wie Bluetooth besser abdecken. Batterien kämen hier sehr schnell an Grenzen. Dank Schnellladefunktion und Ladeschalen mit Powerbank-Funktion genießen Träger auch mit Akku-Hörgeräten maximale Unabhängigkeit.

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Freuen Sie sich auf smarte Techniken und erfahren Sie noch mehr rund um die kleinen Hörwunder!