Die Meinung zur Hörgeräte Otoplastik ist so vielfältig, wie es Hörakustiker gibt. Manche schwören auf die Otoplastik, manche auf Schirmchen. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile, zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten auf, benennen Auswahlkriterien und geben Ihnen das Wissen für eine gute Entscheidung an die Hand.
Inhaltsverzeichnis
Der Begriff Otoplastik stammt aus dem Griechischen. Er setzt sich aus den Worten „otos“ (Genitiv für Ohr) und „plastein“ („formen, gestalten“) zusammen.
Eine Otoplastik ist das Verbindungsstück zwischen einem Hörgerät und dem Gehörgang.
Die Aufgaben der Otoplastik bestehen darin
Durch die Vielfältigkeit der Kundenanforderungen haben mit der Zeit immer mehr Materialien für die Herstellung von Otoplastiken in den Laboren Einzug gehalten. Neben den akustischen und medizinischen Eigenschaften ist immer auch der ästhetische Anspruch der Kunden entscheiden für die Wahl des Materials.
Die hier genannten Vor- und Nachteile beinhalten neben den objektiven Angaben auch unsere persönlichen Erfahrungen und können daher von anderen Meinungen etwas abweichen.
Keramik ist sicherlich das aufwändigste Material, aus dem sich eine Otoplastik herstellen lässt. In der Medizin kommt es deshalb dann zum Einsatz, wenn ganz besondere Anforderungen gestellt werden. Aktuell ist das Erfurter Labor Migohead der einzige Hersteller in Deutschland für Keramikotoplastiken.
Vorteile | Nachteile |
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Bioverträglichkeit – kein Jucken im Gehörgang | teuer |
Temperaturneutral – kein Schwitzen im Gehörgang | längere Produktionszeiten, da vor der Herstellung die Passform anhand eines Provisoriums getestet wird |
Akustische Transparenz – Klänge im Direktschall werden natürlich übertragen | eingeschränkt und nur mit Spezialwerkzeug im Fachgeschäft nachzuarbeiten |
Bruchfest – sehr dünnwandig, daher deutlich weniger Verschlusseffekt und Rückkopplungen | |
Ästhetik – maximale Farbtreue und unauffällig bei jedem Hautton sehr langlebig |
Titan wird bereits seit 1946 in der Medizin eingesetzt und kommt dort als Zahnimplantat, Knie- und Hüftgelenksprothese, Titanschraube und -platte zur Stabilisierung von Brüchen, als Titan-Clips in der Neurochirurgie und auch als Material für Gehörknöchelchen-Implantate zum Einsatz. Kein Wunder also, dass sie seit einiger Zeit auch in der Hörakustik eingesetzt wird.
Vorteile | Nachteile |
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Bioverträglichkeit – kein Jucken im Gehörgang | sichtbar durch Metalloptik |
Wärmeleitfähig – kein Schwitzen im Gehörgang | eingeschränkt und nur mit Spezialwerkzeug im Fachgeschäft nachzuarbeiten |
Akustische Transparenz – Klänge im Direktschall werden natürlich übertragen | |
Bruchfest – sehr dünnwandig, daher deutlich weniger Verschlusseffekt und Rückkopplungen | |
sehr langlebig |
LPH steht für Lichtpolymerisat, ein Einkomponenten-Kunststoff auf Acrylat Basis. In der Herstellung recht günstig ist es das Standard-Material bei der Herstellung harter Otoplastiken. Acrylat findet ebenfalls Anwendung in der Zahnmedizin.
Vorteile | Nachteile |
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günstig | nicht besonders stabil – kann leicht brechen |
leicht im Fachgeschäft nachzuarbeiten | Material wird porös – durch Risse im Material ist Hygiene nicht mehr gewährleistet |
kann allergische Reaktionen hervorrufen | |
dickwandig – daher eher Verschlusseffekt | |
schlechte akustische Transparenz – Klänge im Direktschall werden geschluckt/verändert |
Thermotec an sich ist ein geschützter Name. Wir benutzen ihn, da es sich um einen gängigen Begriff in der Hörakustik handelt. Thermotec beschreibt ein thermoplastisches Material. Dieses hat die Eigenschaft, dass es während des Tragens durch die Körperwärme weicher wird.
Vorteile | Nachteile |
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günstig | Materialporen verstopfen |
offenporig – anfangs guter Feuchtigkeitsabtransport | raue, poröse Materialoberfläche – Hygiene schwierig |
wird durch Körperwärme weicher und flexibel | Material verfärbt sich im Gehörgangsbereich relativ schnell gelb/braun |
wird mit der Zeit porös – kann einreißen | |
dickwandig – daher eher Verschlusseffekt | |
schlechte akustische Transparenz – Klänge im Direktschall werden geschluckt/verändert |
Silikon kommt heute in der Regel nur noch bei hochgradigen Hörverlusten oder Kinderversorgungen zum Einsatz.
Vorteile | Nachteile |
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günstig | Feuchtigkeitsbildung |
gute Abdichtung bei hochgradigen Hörverlusten | Material verfärbt sich, je nach Farbe, im Gehörgangsbereich relativ schnell gelb/braun |
bevorzugt bei Otoplastiken für Kinder | wird mit der Zeit porös – kann einreißen |
viele Farben möglich | dickwandig – daher eher Verschlusseffekt |
verschiedene Härtegrade wählbar | schlechte akustische Transparenz – Klänge im Direktschall werden geschluckt/verändert |
Die Standard-Ankopplung aus weichem, dünnen Material. In verschiedenen Ausführungen erhältlich, jedoch nicht individuell anpassbar.
Vorteile | |
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besonders günstig | keine Anfertigung für den individuellen Bedarf |
keine Produktionszeit, in der Regel im Fachgeschäft vorrätig | kann sich vom Hörer lösen und im Gehörgang stecken bleiben |
kann von Ihnen selbst gewechselt werden | kurzlebig, muss häufig gewechselt werden |
keine gleichbleibende Ausrichtung im Gehörgang – wechselnde Klangqualität |
Damit Ihre Otoplastik auch optimal platziert werden kann ist es notwendig, eine genaue Abbildung Ihres Gehörganges anzufertigen. Hierfür werden heute 2 unterschiedliche Verfahren genutzt:
Die Anfertigung des Scans erfolgt nach vorheriger Begutachtung des Gehörganges. Für den Messvorgang bekommen Sie einen Kopfbügel aufgesetzt, dessen Ring um das Ohr dem Scanner Orientierungspunkte liefert.
Ein Metallstift wird vorsichtig in den Gehörgang eingeführt. In der Spitze befindet sich eine Kamera, die dem Akustiker die Richtung und die Tiefe anzeigt.
Ein integriertes Warnsystem und das aufmerksame Verfolgen des Kamerabildes verhindert ein zu tiefes Vordringen.
Über Lichtimpulse wird nun der Gehörgang vermessen und als 3D-Bild dargestellt. Verschiedene Scannermodi ermöglichen die Beleuchtung im Gehörgang oder auch die breitflächige Abbildung der Ohrmuschel.
Beim Abdruck mit Silikon kann eine Injektor-Pistole oder eine Kolbenspritze genutzt werden.
Zu Beginn wird nach einer gründlichen Begutachtung des Ohres eine kleine Watte-/Schaumstoff-Tamponade in den Gehörgang eingeführt. Diese ist an einem Haltefaden befestigt, um später nicht aus Versehen weiter in den Gehörgang geschoben zu werden.
Nach einer erneuten Sichtkontrolle, die die richtige Positionierung der Watte oder des Schaumstoffes im Gehörgang sicherstellen soll, wird nun das Silikon zur Abformung in den Gehörgang gegeben.
Nach einer kurzen Wartezeit von etwa 1-2 Minuten ist das Silikon ausgehärtet und die Form kann dem Gehörgang entnommen werden.
Verfahren | Vorteile | Nachteile |
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Scannen | komfortabler für den Kunden tiefere Abformungen ohne Risiko möglich problemlose Abformung von operierten Ohren der Kunde kann die Entstehung des Scans am Bildschirm verfolgen | nicht möglich bei sehr schmalen, winkeligen oder haarigen Gehörgängen Struktur der Gehörgangshaut wird nicht exakt abgebildet, da der Scanner bereits eine Glättung vornimmt |
Silikon-Abdruck | bei jedem Gehörgang möglich exaktere Abbildung der Hautstruktur (je nach Silikonart) | mechanische Belastung der empfindlichen Gehörgangshaut Druckgefühl während Aushärtung Einfüllen des Silikons kann unangenehm sein bei operierten Ohren, deren Gehörgänge trompeten- oder höhenartig verlaufen, kann ein Entfernen des Silikons schwierig werden. |
Nun kann Ihr Hörakustiker die mit Ihnen besprochene Otoplastik bestellen und wird noch einige Anforderungen hinzufügen, die für Ihr Hörgerät, Ihr Ohr und Ihren Hörverlust wichtig sind.
Je nach Geschäftsausstattung wird der Silikonabdruck zusammen mit einem Auftrag per Post an das Labor geschickt.
Schneller ist jedoch die direkte Daten-Übermittlung. Hierbei wird der Scan als Anhang an eine Bestellung online an das Labor gesendet. Alternativ kann auch der Silikon-Abdruck direkt im Fachgeschäft selbst eingescannt und anschließend an das Labor übermittelt werden. In beiden Fällen sparen Sie ein wenig Wartezeit, da zumindest der Hinweg nicht von einem Paketdienst abhängig ist.
Im Labor angekommen entsteht Ihre Otoplastik zuerst am Computer mit einem umfangreichen Bearbeitungsprogramm und wird anschließend nach dieser Vorgabe angefertigt. Ob ein 3D-Druck mit anschließender Nachbearbeitung stattfindet, komplette Handarbeit oder eine Gussform für Ihre Otoplastik hergestellt wird, hängt vom bestellten Material ab.
Wenn die Otoplastik fertig ist, bringt Ihr Hörakustiker diese am Hörgerät an und stellt Ihre Geräte neu ein.
Die Otoplastik ist im ersten Moment ein Fremdkörper im Ohr, an den Sie sich ein paar Tage gewöhnen müssen. Wenn Sie z. B. von einem Schirmchen auf eine Otoplastik gewechselt haben, klingen Ihre Hörgeräte und auch Ihre eigene Stimme anfangs etwas ungewohnt. Geben Sie sich auch hier ein paar Tage Zeit zur Umstellung.
Achten Sie während der ersten Tage besonders auf folgende Punkte:
Besprechen Sie auftretende Probleme auf jeden Fall zeitnah mit Ihrem Hörakustiker.
Je nach Material und Bauform hat Ihr Hörakustiker die Möglichkeit sowie die Fähigkeit, eigene Nachbearbeitungen direkt im Fachgeschäft vorzunehmen.
Sind die notwendigen Änderungen nicht vor Ort durchzuführen, wird Ihr Hörakustiker eine Reklamation vornehmen und eine Neuanfertigung der Otoplastik für Sie beauftragen. Je nach Reklamationsgrund kann eine Neuanfertigung des Scans oder des Abdruckes notwendig sein.
Grundsätzlich muss jede Otoplastik, unabhängig vom Material, dann ausgetauscht werden, wenn sie nicht mehr richtig im Ohr sitzt oder die Handhabung nicht mehr möglich ist. Kriterien hierfür können sein:
Auch eine deutliche Veränderung des Hörverlustes kann die Neuanfertigung einer Otoplastik notwendig machen. So ist es möglich, dass die Eigenschaften einer Otoplastik nicht mehr zum neuen Hörverlust passen und Sie nun mehr Abdichtung brauchen. Folgen einer audiologisch nicht mehr passenden Otoplastik können sein:
Schauen wir uns nun die Haltbarkeit der Materialien an:
Material | Haltbarkeit | Begründung |
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Keramik | anatomisch/audiologisch abhängig | kein Materialverschleiß |
Titan | anatomisch/audiologisch abhängig | kein Materialverschleiß |
LPH | etwa 2 Jahre | Materialverschleiß |
Thermotec | etwa 1 Jahr | ästhetischer und materieller Verschleiß |
Silikon | etwa 1 Jahr | ästhetischer und materieller Verschleiß |
Ein Schirmchen sollte regelmäßig erneuert werden. Die Empfehlungen gehen hierbei etwas auseinander. Bei manchen Kunden ist ein monatlicher Tausch anzuraten, andere können das Schirmchen zur Not auch mehrere Monate tragen. Ausschlaggebend ist die Zusammensetzung Ihres Ohrenschmalzes. Je aggressiver dieser ist, desto eher steht ein Austausch der Schirmchen an. Diese werden aus dünnem Silikon hergestellt, der durch Materialermüdung seine Elastizität verliert. Das hat zur Folge, dass der Halt am Lautsprecher nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem ist es eine Frage der Hygiene – das porös werdende Material bietet eine gute Anhaftung für Bakterien. Einen regelmäßigen Wechsel raten wir daher dringend an.
Die Wahl zwischen Otoplastik und Schirmchen hängt von einer Vielzahl verschiedenen Faktoren ab. So ist die Art und Schwere des Hörverlusts sowie die Größe und Form des Gehörgangs wichtig. Auch die persönlichen Vorlieben in Bezug auf Komfort und Ästhetik tragen zur Entscheidungsfindung bei.
Otoplastiken sind maßgefertigte Ohrstücke, die für eine optimale Passform und Leistung sorgen. Schirmchen dagegen bieten eine universelle Passform und können leicht ausgetauscht werden.
Eine gut ausgewählte und vom Labor entsprechend gefertigte Otoplastik gewährleistet einen zuverlässigen Sitz im Gehörgang. Dieser sorgt für eine gleichbleibende Klangübertragung und ein Sicherheitsgefühl, das Hörgerät nicht zu verlieren. Ein Schirmchen dagegen ist immer den Bewegungen des Gehörganges ausgesetzt. Je nach Intensität verändert sich die Ausrichtung des Lautsprechers im Gehörgang. Dies kann zu erhöhten Rückkopplungen führen und Veränderung der Lautstärke sowie des Klanges führen. Durch die Berührung der Gehörgangswand durch die zarten Silikonschirmchen kann eine Reizung entstehen.
Das Einsetzen der Schirmchen erfordert eine gute Feinmotorik. Um das Schirmchen an seine angedachte Position im Gehörgang zu bringen, müssen sie am Lautsprecher drücken. Je nach Hersteller bieten diese jedoch keine große Fläche, die Sie nutzen können. Die zwangsläufige, mechanische Mehrbelastung des Lautsprecherkabels kann zu vermehrten Defekten führen.
In der Fachzeitschrift „Hörakustik 06/2024“ wurde diese Thema aufgegriffen und mittels vergleichender Messkurven dargestellt.
Wie wurde gemessen?
Wir orientieren uns zum Verständnis an der grünen Linie, der Ausgangslinie der Messung. Diese können wir als gewünschte Verstärkungslinie verstehen und entspricht der eingestellten Verstärkung während der Anpassung beim Hörakustiker.
Wenn sich der Hörer nun im Laufe des Tages etwas herausarbeitet oder Sie beim Einsetzen damit nicht ganz so tief in den Gehörgang kommen, wie ihn Ihr Akustiker bei der Programmierung eingesetzt hat, ergibt sich bereits eine deutliche Veränderung der Verstärkungskurve (blaue Linie). Diese verringert sich deutlich im Bereich von 250 – etwa 6000 Hz und steigt anschließend sehr stark an. Die Folge: Sie verstehen deutlich schlechter durch die Verstärkungsreduzierung im mittleren Frequenzbereich und es entstehen Übersteuerungen im Hochtonbereich um 8000 Hz.
Wenn sich nun nicht nur die Einsetztiefe sondern auch noch die Ausrichtung zum Trommelfell ändern, der Hörer sich also im Gehörgang etwas kippt, ist die Auswirkung noch prägnanter (rote Linie). Hierbei bleibt von der ursprünglichen Verstärkung nicht mehr allzu viel übrig. Alle Frequenzbereiche rutschen deutlich nach unten. Die Folge: Sie bemerken kaum noch eine Hörverbesserung mit den Hörgeräten.
Durch die vergleichende Darstellung wird sehr deutlich, wie entscheidend die richtige Positionierung des Hörers im Gehörgang für den gewünschten Hörerfolg ist. Es erfordert vom Hörgeräte-Träger das entsprechende Verständnis und die Achtsamkeit beim Einsetzen des Schirmchens und der Positionskontrolle desselben über den Tag.
Bei der Auswahl der richtigen Otoplastik bzw. deren Beschaffenheit sind einige Kriterien zu beachten, damit Sie am Ende eine gute Versorgung erhalten:
Die Auswahl der richtigen Bauform ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben den ästhetischen Wünschen spielen die anatomischen und audiologischen Voraussetzungen die wichtigste Rolle. Denn eine kleine, unauffällige Bauform wird Sie nicht glücklich machen, wenn die Otoplastik dafür ständig aus dem Ohr rutscht oder Sie sich mit dem Klang nicht anfreunden können.
All diese Formen haben eines gemeinsam: Sie sorgen dafür, dass der Schall aus dem Hörgerät optimal in den Gehörgang geleitet wird.
Besprechen Sie mit Ihrem Akustiker, welche Form für Sie in Frage kommt.
Die Preisgestaltung der Otoplastiken liegt bei Ihrem Akustiker. Abhängig von der Art Ihrer Krankenversicherung gehen die Kosten für eine Otoplastik vom zuzahlungsfreien und können bei einer hochwertigen Keramik-Otoplastik bis in den dreistelligen Bereich gehen.
Wir haben bereits in einem anderen Artikel ausführlich mit der Preisgestaltung durch Hörakustiker befasst: Hörgeräte Kosten
Im Rahmen der Hörgeräteversorgung bezuschussen die gesetzlichen Krankenkassen die Anfertigung einer individuell gefertigten Otoplastiken. Der Betrag etwa bei € 40,- pro Seite und variiert etwas von Krankenkasse zu Krankenkasse. Für diesen Zuschuss erhalten Sie bereits eine maßangefertigte Otoplastik aus einem einfachen Material und in einer einfachen Ausführung. Sollte diese Otoplastik nicht Ihren Ansprüchen genügen, können Sie einen Eigenanteil zusteuern und sich Ihre Wunsch-Otoplastik anfertigen lassen.
Lesen Sie dazu auch unseren allgemeinen Beitrag zum Thema: Kostenübernahme Krankenkasse
Um den Klang und die technischen Leistungen eines Hörgerätes vollumfänglich nutzen zu können, halten wir eine Otoplastik für notwendig. Aufgrund der heutigen Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten gibt es nur wenige Ausnahmefälle, in denen ein Schirmchen anzuraten ist.
Die Anpassung, Eingewöhnung und Nachbearbeitung kann manchmal etwas Geduld erforderlich machen, aber das Endergebnis lohnt sich.
Wir raten daher jedem Hörgeräteträger dazu, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine individuell angefertigte Otoplastik zumindest einmal zu testen. Im schlechtesten Fall haben Sie ein wenig Geld verloren, im besten Fall entscheidende Hörqualität dazugewonnen.
Autoreninfo
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